Natürlich registrierte ich mich wahrheitsgetreu als Student und überlegte gut, welche Fähigkeiten mich auszeichnen. Man sollte den Aufwand zur Erstellung eines solchen Profils nicht unterschätzen. Gerade das eigene Portfolio zu erstellen dürfte einiges an Arbeit kosten und darum werde ich diesen Schritt ein anderes Mal tätigen.
Entschädigt wird man für den Aufwand mit einer sehr übersichtlichen Plattform mit vielen Job- und Projektangeboten und der grossartigen Möglichkeit, sich selbst besser auf dem Arbeitsmarkt zu positionieren und im War for Talents an vorderster Front mitzuspielen. Weiterhin bietet Xing eine Premium-Mitgliedschaft mit einigen zusätzlichen Möglichkeiten an. Ich entschied mich jedoch, bei einer einfachen kostenlosen Mitgliedschaft zu bleiben, da ich den Account auf kurze Frist eher passiv zu nutzen gedenke und die Premium-Inhalt für mich zur Zeit nicht relevant sind.
Reden wir über Trendsetter. Trendsetter meines Erachtens Menschen, die ein bestimmtes Produkt früher als andere Nutzer erwerben. Neben der Tatsache dass diese Leute einen höheren Preis und das Risiko von unausgereiften Produkten auf sich nehmen, sind sie für Unternehmen von grossem Nutzen. Wenn Trendsetter vom Produkt begeistert sind, werden sie diese Begeisterung in die Welt tragen und quasi als Botschafter für die Unternehmung da stehen, die ein Produkt gratis bewerben. Ein Beispiel dafür ist etwa der Release eines neuen I-Phone Modelles. Auch ich gehe das Risiko der ersten Produktgeneration ein und habe mir für den 29.11.13 ein Exemplar von Sonys kommender Videospiel-Konsole, der Playstation 4, vorbestellt und auch ich werde meine Begeisterung an Freunde und Bekannte weitergeben.
Durch immer besser werdende Produkte und viele Nachahmer kommt es dazu, dass es für Konsumenten immer wie schwieriger wird, sich einen Überblick über Angebote zu verschaffen und darüber zu entscheiden, was sie kaufen sollen. Dies wurde von Bruno Bucher im Unterricht als Prolieferations-Kontraeffekt beschrieben. Oft lassen sich unsichere Konsumenten von anderen Meinungen beeinflussen. Durch die schnelle Informationsverbreitung im Internet nimmt so das "Word of Mouse" eine wichtige Rolle im digitalen Marketing ein.
Ein Problem sehe ich Nachhaltigkeit. Wer immer das neuste Produkt haben muss, trägt damit auch dazu bei, dass Produktlebenszyklen immer wie kürzer werden. Darum möchte ich an dieser Stelle noch auf ein Video verweisen, auf welches ich kürzlich gestossen bin. Dave Hakkens hat mit Phoneblocks ein aufregendes Konzept entwickelt, mit dem wir zukünftig selbst bestimmen könnten, welche Komponenten unseres Smartphones wir zukünftig wann austauschen würden. Unbedingt ansehen und teilen!
Ich hoffe, dass ihr etwas aus diesem Post für euer Leben mitnehmen könnt. Vergesst nicht, meinen Blog mit anderen Leuten zu teilen und weiter zu verfolgen, wenn er euch gefällt! Auf das Thema "digitaler Fussabdruck", welches ich im letzten Eintrag angesprochen habe, werde ich das nächste Mal eingehen.
So long,
Silvano
Mit einem "Word of Mouse" kann ein Marketinger nicht zufrieden sein, vorausgesetzt diesen Begriff gibt es. Was aber Ziel von Word-of-Mouth-Marketing ist, ist das "Word of Mouth". Solche Wörter in den Mündern der Menschen haben Gold wert. mehr als jede Morgenstunde... ;-)
AntwortenLöschenNun, ich bin dem Begriff bereits einige Male begegnet. Wisegeek.org (http://m.wisegeek.org/what-is-word-of-mouse.htm) versteht darunter z. B. genau dieses "Word of Mouth", in elektronischer Form ;-)
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